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Andersen Shopper Manufaktur Geschichte

Nachhaltiges Design aus Tradition

Seit 1958 liegt das Augenmerk auf Nachhaltigkeit. Was einst im elterlichen Pferdestall in Norddeutschland begann, hat sich zu einem weltweit anerkannten Unternehmen entwickelt, das für zeitloses Design und Qualität steht. Jeder Shopper® wird auch heute noch in Norddeutschland konzipiert, von Hand gefertigt und sorgfältig geprüft.

Ursprünge im elterlichen Pferdestall

Im Jahr 1958, während des wirtschaftlichen Aufschwungs, beschlossen Günter und Christa Andersen, rollende Einkaufstaschen zu vertreiben. Die Idee stammte von ihrem langjährigen Freund und Geschäftspartner Morten aus Dänemark. Anfangs wurde das Ehepaar Andersen für ihre Idee belächelt, aber mit dem ersten Auftrag über 25 Shopper®, damals noch bekannt als Marktroller oder Einkaufsroller, kam der Erfolg. Die rollenden Einkaufstaschen wurden zunächst unter dem Markennamen GÜNA im Großhandel vertrieben. Bald darauf erkannte das Ehepaar jedoch, dass sie die Taschen auch selbst herstellen könnten. Mit Glück und Geschicklichkeit gelang es Günter Andersen, einen Kontakt zu einem Stahllieferanten herzustellen. Von da an wurden die Rohre von Hand gesägt und gebogen, und die ersten Shopper®, die bereits Merkmale der heutigen Modelle aufwiesen, wurden geboren.

Die Nachfrage steigt

Der Trumpf der Andersen Shopper® liegt bis heute in der herausragenden Qualität „Made in Germany“ und einer ausgereiften Technik. Durch ein designorientiertes Konzept sowohl bei den Gestellen als auch bei den Taschen wächst auch die Nachfrage in der jüngeren Generation. Der Markenname Andersen prägt sich ein und 1986 wurde er anstelle des ursprünglichen GÜNA verwendet. Seit 1998 firmiert das Unternehmen unter "Andersen Shopper Manufaktur". Andersen entwickelt seine Taschen weiterhin mit eigenen Designern und ließ sie anfangs in Nähereien in der DDR und später in der BRD fertigen. Nach der Wiedervereinigung brach die Textilbranche in der BRD zusammen, und der Wettbewerb konzentrierte sich auf den osteuropäischen und asiatischen Raum. Heute werden die Taschen aus verschiedenen Teilen der Welt bezogen.

Nachhaltigkeit und sichere Arbeitsbedingungen waren für das Ehepaar Andersen schon immer eine Herzensangelegenheit, die bis heute den Fokus ihrer Tätigkeit prägt. Nicht nur die Verwendung der Shopper® ist nachhaltig. Die lange Haltbarkeit und der Service sprechen für eine nachhaltige Unternehmensphilosophie.

Nachhaltigkeit als Unternehmensphilosophie

Bereits Anfang der 1990er Jahre wurde die Produktion von Taschen aus gebrauchtem LKW-Planenmaterial vorangetrieben. Lange bevor Upcycling oder Recycling in der Textilbranche zum Thema wurden, waren die Andersen TRUCK Taschen ein Erfolg. Bis heute schätzen Händler und Kunden diese Unikate.

Die Beliebtheit der Shopper® wächst weiter. 1995 eröffnete sich für die Andersen Shopper Manufaktur ein neuer Bereich, der ganz im Sinne der Nachhaltigkeit lag: Der Fahrradmarkt. Anfangs wurde der Fahrrad- und Freizeitcaddy als Transportroller angeboten, aber die Nachfrage nach einem Shopper® am Fahrrad stieg ebenfalls. Der Kofferraum für das Fahrrad entwickelte sich, und seit 2000 können viele der Shopper® mithilfe eigens entwickelter Kupplungen am Fahrrad befestigt werden. Ein flexibler Begleiter für Alltag und Freizeit, der die Umwelt schont.

Kooperationen im Sinne der Nachhaltigkeit

Die Andersen Shopper® Manufaktur ist nicht die einzige Firma, die viel Wert auf Qualität, lange Haltbarkeit und nachhaltige Produkte legt. Mit der Zeit haben sich vor allem in der Produktion und im Design der Taschen vielfältige und langjährige Kooperationen gebildet. Heute arbeitet die Andersen Shopper Manufaktur mit bekannten Marken aus dem Fahrradbereich wie zum Beispiel Basil und Ortlieb zusammen und entwickelt die Shopper® Taschen insbesondere für die Nutzung am Fahrrad immer weiter. Ein langjähriger Kooperationspartner ist auch die Taschenmanufaktur 360Grad aus Hamburg, die Taschen aus genutzem Segeltuch herstellt und somit für eine Wiederverwendung von gebrauchten Materialien sorgt.